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23. Vor dem leeren Grab - Johannes 20, 11-18



Hintergrund: Der Leiter sollte Lukas 8, 1-3 vorlesen. Dieser Text erzählt uns etwas über die Vergangenheit von Maria Magdalena. Im Gegensatz zu den Jüngern stand Maria bis zum bitteren Ende unter dem Kreuz und sah sich sogar die Grablegung Jesu (Matth. 27, 61) an. Das Wort „rabbuni“ (Vers 16) erscheint in den Evangelien nur zweimal. Es hat eine stärkere Bedeutung als „rabbi“ (Lehrer).

1. Was denken Sie - wie war das Leben von Maria wohl gewesen, als sie von den sieben bösen Geistern besessen war? (Wie sahen die einzelnen Tage aus, was war mit ihren persönlichen Beziehungen und was war mit den „Anfällen“, die die bösen Geister verursachten...?)
  • Wie sah die Welt wohl für Maria Magdalena aus, während sie mit Jesus im Land umherzog?
  • Welche Art von Liebe hatte Maria für Jesus? Sehen Sie sich die Worte an, mit denen sie Jesus anredet (Verse 13, 16 und 18).

    2. Was lernen wir über Maria aus der Tatsache, daß sie bis zum bitteren Ende unter dem Kreuz stand und dann sogar zusah, wie Jesus beigesetzt wurde?
  • Was denken Sie - wie hatte Maria wohl die beiden Nächte und den einen Tag, seit Jesus gestorben war, verbracht?

    3. Warum wollte Maria das Grab nicht verlassen, obwohl es doch leer war (Vers 11)?
  • Warum war es so schlimm für Maria, daß sie den Leichnam Jesu nicht mehr sehen und berühren konnte?

    4. Warum schien Maria gar nicht überrascht zu sein, als sie zwei Engel im Grab sitzen sah? Versuchen Sie, verschiedene Erklärungen zu finden (Verse 12 und 13).

    5. Warum erkannte Maria Jesus nicht, als sie ihn sah und mit ihm sprach (Vers 14)? Versuchen Sie, verschiedene Erklärungen zu finden.
  • Ist es Ihnen je passiert, daß Jesus Ihnen in Ihrem Schmerz nahe war, und sie haben es nicht bemerkt? Wenn ja, in welcher Situation war das so?

    6. Warum fragten sowohl die Engel als auch Jesus, warum Maria weinte - sie müssen doch die Antwort schon gewußt haben.
  • Warum möchte Jesus, daß wir ihm den Grund für unsere Tränen nennen, obwohl er ihn sowieso schon kennt?
  • Denken Sie, daß Marias Tränen vergeblich waren? Warum denken Sie so?
  • Wie können wir wissen, ob unsere Tränen vergeblich sind oder nicht?

    7. Woran erkannte Maria Jesus schlußendlich doch noch (Verse 15 und 16)?

    8. Warum wollte Jesus nicht, daß sich Maria von ihren Gefühlen hinreißen ließ (Vers 17)?
  • Was können wir aus dieser Situation am Verhalten Jesu als Mann lernen?

    9. Zu dieser Zeit waren Frauen als Zeugen vor Gericht nicht zugelassen. Warum erschien Jesus zuerst einer Frau und machte sie so ausdrücklich zum ersten Zeugen seiner Auferstehung?
  • Jesus war nicht an die ungerechten Regeln der damaligen Gesellschaft, wie z. B. Chauvinismus und die strengen Regeln zum Sabbat, gebunden. Und doch machte er Maria nicht zu seinem zwölften Apostel, als Judas sich umgebracht hatte. Was denken Sie - warum wohl?

    10. Was denken Sie - wie hat die Auferstehung Jesu den Rest von Marias Leben verändert?
  • Welche Hoffnung kann die Auferstehung Jesu in den Rest Ihres Lebens bringen?

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