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17. Der Weg, die Wahrheit und das Leben - Johannes 14, 1-11



Hintergrund: Wie viele von uns hätten wohl den Kopf so sehr frei, sich um ihre betrübten Mitmenschen zu kümmern, wenn wir wüßten, daß wir am nächsten Tag gefoltert und getötet werden würden?

1. Sind Ihrer Meinung nach ein niedergeschlagener Geist und ein unruhiges Herz ein Zeichen von mangelndem Glauben? Wie kommen Sie zu Ihrer Meinung (Vers 1)?
  • Was beunruhigt Sie heute? (Sie können diese Frage auch im Stillen beantworten.)

    2. Was bedeutet Vers 1?
  • Welche Tatsachen sollte man von Gott und Jesus glauben, wenn man ein unruhiges Herz hat?

    3. Was sagt Jesus in diesen 11 Versen über den Glauben? Betrachten Sie alle Stellen, an denen dieses Thema angesprochen wird.

    4. Was lernen wir aus den Versen 2 und 3 über den Himmel?
  • Was hat der erste Vers mit dem zweiten und dritten Vers zu tun?

    5. In welcher Situation ist der Himmel für Sie wichtig gewordne?

    6. Was meint Jesus, wenn er behauptet „Ich bin der Weg“ (Vers 6)?
  • Welcher Unterschied besteht zwischen den Aussagen „Hier ist der Weg“ und „Ich bin der Weg“?
  • Warum kann niemand in den Himmel kommen - außer durch Jesus?

    7. Was bedeutet es, daß Jesus „die Wahrheit und das Leben“ ist (Vers 6)?

    8. Was erfahren wir aus den Versen 7 bis 11 über die Beziehung zwischen Gott und Jesus?
  • Warum kann niemand Christ sein, der nicht glaubt, daß Jesus Gott ist?

    9. Was waren die Jünger, denen Jesus hier diese ermutigenden Worte sagte, für Menschen (vgl. Verse 5, 8, 9 sowie Joh. 13, 37-38)?
  • Warum hatten die Jünger in den drei Jahren, die sie mit Jesus verbracht hatten, so wenig über sich selbst und über Jesus gelernt?

    10. Jesus verbot seinen Jüngern, sich zu sorgen, obwohl er selbst noch in derselben Nacht von Sorge überwältigt wurde (der Leiter kann Matth. 26, 37-38 lesen). Wie können Sie sich diese Diskrepanz zwischen Jesu Worten und seinem Handeln in diesem Fall erklären?
  • Wovor hatte Jesus in Gethsemane eigentlich Angst?


    Gute Nachricht: Jesus fürchtete sich vor nichts anderem als dem Zorn Gottes und dem Lohn der Sünde, nämlich dem Tod. Weil er das an unserer Stelle getragen hat, darf er zu uns sagen: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!” Nehmen Sie diese Worte als besonderen Gruß Jesu an Sie heute mit nach Hause.


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