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12. Das Licht der Welt - Johannes 9, 1-7, 18-23, 35-41



Hintergrund: Kaum eines von Jesu Wundern erhielt soviel Aufmerksamkeit wie die Heilung des Blindgeborenen (Joh. 9, 32; 10, 21; 11, 37). Wenn jemand blind geboren wird, sind seine Augäpfel unterentwickelt. Seine anderen Sinne wie z. B. das Gehör sind dafür besonders gut ausgebildet.

1. Verse 1 bis 7
  • Wie verändert sich das Leben der Eltern, wenn ein behindertes Kind in der Familie geboren wird?
  • Welchen Eindruck erhalten Sie davon, wie die Eltern mit dieser Situation fertiggeworden sind?
  • Versuchen Sie, sich einen normalen Tag im Leben dieses blinden Bettlers vorzustellen.
  • Was könnte dieser Mann über die Liebe Gottes gedacht haben?
  • Der blinde Bettler hatte oft gehört, was die Vorübergehenden über seine Behinderung sagten. Denken Sie, daß man sich je daran gewöhnen kann, solche Kommentare hören zu müssen wie der von den Jüngern (Vers 2)?
  • Warum suchen wir Menschen immer einen Schuldigen für das Leid um uns herum?
  • In welchen Situationen hatten sie das Gefühl, daß einer die Schuld an Ihren Tragödien oder denen in Ihrer Familie trägt?
  • Was mag der Bettler wohl gedacht haben, als er die Antwort Jesu auf die Frage seiner Jünger hörte (Verse 3 bis 5)?
  • Wie können Ihrer Meinung nach die Werke Gottes in Ihrem Leben am besten offenbar werden (Vers 3)?
  • Was zeigt uns die Tatsache, daß der Mann nicht aufbegehrte, als ein Fremder kam und ihm Erdbrei auf die Augen strich (Vers 6)?
  • Warum heilte Jesus den Blinden nicht auf der Stelle, sondern ließ ihn erst zum Teich Siloah kriechen?

    2. Verse 18 bis 23: Die Reaktion der Eltern. Aus der Synagoge ausgestoßen zu werden, bedeutete auch, aus der Gesellschaft an sich ausgestoßen zu werden (z. B. für Hochzeiten, Beerdigungen usw.).
  • Wie hätten die Eltern wohl auf solche Fragen reagiert, wie sie die Jünger in Vers 2 stellten?
  • Warum schienen die Eltern über die Heilung ihres Sohnes nicht besonders glücklich zu sein?
  • Warum hatte der Geheilte, im Gegensatz zu seinen Eltern, scheinbar keine Angst davor, aus der Synagoge ausgestoßen zu werden (Vers 22)?
  • Wie hätten Sie wohl anstelle der Eltern gehandelt?

    3. Verse 34 bis 43. Die zweite Begegnung zwischen Jesus und dem Geheilten.
  • Was denken Sie - warum wollte Jesus noch einmal mit dem Mann sprechen?
  • Warum fragte Jesus den Mann nicht: „Glaubst du an mich?“, und fragte stattdessen: „Glaubst du an den Menschensohn?“(Vers 34)?
  • Jesus stellt Ihnen heute die gleiche Frage. Was antworten Sie ihm?
  • Was bedeutet es, daß Jesus das Licht der Welt ist (Vers 5)?
  • Was bedeutet Vers 39?
  • Warum mußte Jesus Ihrer Meinung nach die Dunkelheit der Hölle durchleben, obwohl er doch selbst das Licht der Welt war?


    Gute Nachricht: Ihr Leiden und die Leiden Ihrer Lieben wurden Ihnen gegeben, damit die Werke Gottes dadurch in Ihrem Leben sichtbar werden sollten. Nehmen Sie heute Vers 3 als ein Wort Jesu an Sie persönlich mit nach Hause.


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