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7. Glauben, Wunder und Zeichen - Johannes 4, 46-54



Hintergrund: Der Beamte, der in diesem Text Jesus sucht, arbeitete für Herodes Antipas. Das ist der König, der Johannes den Täufer gefangengenommen und hingerichtet hatte. (Der Herodes, der den Kindermord zu Bethlehem befohlen hatte, war sein Großvater.) Die Herodes‘ waren nur Halbjuden und daher beim jüdischen Volk sehr unbeliebt. Die Entfernung zwischen Kapernaum und Kana beträgt 38 km.

1. Was war wohl im Leben dieses königlichen Beamten schön, und was war schlimm, bevor sein Sohn krank wurde?

2. Was denken Sie - warum entschied sich dieser hohe Beamte nicht dafür, einen seiner Diener zu Jesus zu schicken, sondern ging selbst?
  • Denken Sie an irgendeinen Ort, der etwa 40 Kilometer von dem Ort entfernt liegt, an dem Sie sich gerade befinden. Was dachte der Vater vielleicht, als er die lange Strecke bis nach Kana lief?

    3. Warum wäre es für diesen Mann sehr schwer gewesen, Jesus um einen Gefallen zu bitten?
  • Erinnern Sie sich an eine Situation, als es für Sie sehr schwer war, zu Jesus zu gehen. Warum war das so?

    4. Was haben die Worte Jesu in Vers 48 mit dem Rest der Geschichte zu tun?
  • Was ist falsch daran, nach Zeichen und Wundern zu suchen, damit man glauben kann?
  • Ist es Ihrer Meinung nach möglich, die Worte Jesu in Vers 48 auf diesen Mann zu beziehen? Warum (nicht)?

    5. Warum ging Jesus nicht mit diesem Mann, wie der ihn bat, nach Kapernaum (Verse 47, 50)?
  • Inwiefern veränderte sich der Glaube des Mannes durch seine Begegnung mit Jesus (Vers 50)?

    6. Warum ist es so schwer, an das Wort Gottes zu glauben, bevor man Gottes Hilfe erfahren hat?
  • An welchem Versprechen Gottes sollten wir uns in diesem Augenblick festhalten?

    7. Warum wurde der Zeitpunkt, als der Junge geheilt wurde, für uns in der Bibel aufgeschrieben (Vers 52)?
  • Welcher Unterschied hätte für den Vater darin bestanden, wenn der Junge zu einem anderen Zeitpunkt gesund geworden wäre, als genau dann, als Jesus sein Versprechen gab?

    8. Was bedeutet, nach diesem Text, Glauben?
  • Vergleichen Sie Ihren eigenen Glauben mit dem Glauben dieses Vaters.

    9. Was lehrt uns diese Begebenheit über das Wort Jesu?
  • Welchen Unterschied gibt es zwischen dem Leiden ohne das Wort Gottes und dem Leiden, bei dem man sich an Gottes Wort festhält?

    10. Warum gebrauchte Jesus sein eigenes machtvolles Wort nicht, als er selbst dem Tode nahe war?


    Gute Nachricht: Das Wort Jesu ist so mächtig, weil er einen hohen Preis dafür bezahlt hat. Der Sohn Gottes mußte sterben, damit der Sohn des königlichen Beamten leben durfte.



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