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3. Wasser wird zu Wein - Johannes 2, 1-11



Hintergrund: Zur Zeit Jesu war eine Hochzeit ein großes Ereignis, das normalerweise mehrere Tage dauerte.
Nazareth und Kana liegen etwa 12 km Luftlinie voneinander entfernt.
Die Mutter Jesus hatte zwar noch nicht das erste Wunder von Jesus gesehen, aber sie hatte am eigenen Leib das Wunder der Jungfrauengeburt erlebt.

1. Warum ist auf dieser Hochzeit wohl der Wein ausgegangen? Versuchen sie, verschiedene Gründe zu finden.
  • Was könnte Ihrer Meinung nach den Gastgebern oder dem Brautpaar in dieser Situation die größten Sorgen gemacht haben?

    2. Denken Sie, daß Maria auf so ein Wunder wie dieses vorbereitet war? Begründen Sie Ihre Meinung.
  • In Vers 3 steht das Gebet von Maria an Jesus. Vergleichen Sie es mit Ihren eigenen Gebeten - welche Unterschiede gibt es da?

    3. Warum gab Maria nicht auf, als Jesus ihren Hinweis nicht befolgte (Vers 4)?
  • Was glaubte Maria zu diesem Zeitpunkt von ihrem Sohn?
  • Warum vollbrachte Jesus ein Wunder, obwohl er es vielleicht zu Beginn gar nicht vorhatte?

    4. In welchen Situationen brauchen wir einen solchen Glauben, wie ihn Maria hatte?

    5. Was ging wohl in den Dienern vor, als sie mitten in den Hochzeitsfeierlichkeiten, wo sie sowieso schon so viel zu tun hatten, einen Krug Wasser nach dem anderen vom Dorfbrunnen hertragen mußten?
  • Warum taten die Diener, was Jesus ihnen aufgetragen hatte?

    6. Wie viele Jahre dauert es, bis ein wirklich guter Wein gereift ist?
  • Wieviel würde so eine Menge guten Weins heute Kosten (Vers 6)? (Ein Steinkrug faßte etwa 80 bis 120 Liter.)

    7. Was fühlten und dachten die Diener wohl, als sie merkten, daß das Wasser zu Wein geworden war?
  • Denken Sie, daß alle Diener seitdem an Jesus glaubten? Begründen Sie Ihre Meinung.

    8. Das Wort Herrlichkeit bedeutet in der Bibel, daß Gottes Gegenwart für das menschliche Auge sichtbar war. Gottes Herrlichkeit hatte sich zuerst in der Stiftshütte und dann im Tempel offenbart. Was bedeutet es dann, daß Jesus seinen Jüngern durch dieses Zeichen seine Herrlichkeit offenbarte (Vers 11)?
  • Warum wollte Johannes die Wunder Jesu in seinem Evangelium nicht Wunder sondern Zeichen nennen?
  • Später sagt Johannes, daß sich Gottes Herrlichkeit auch im Leiden Jesu offenbarte. Was meint er damit?

    9. Was glaubten die Jünger nach diesem Zeichen von Jesus?
  • Warum war der Glaube der Jünger noch nicht „gereift“?

    Gute Nachricht: Im Alten Testament wird Wein immer mit dem Herrscher in Verbindung gebracht, der aus Juda kommen soll. „Es wird das Zepter von Juda nicht weichen noch der Stab des Herrschers von seinen Füßen, bis daß der Held komme, und ihm werden die Völker anhangen.
    Er wird seinen Esel an den Weinstock binden und seiner Eselin Füllen an die edle Rebe. Er wird sein Kleid in Wein waschen und seinen Mantel in Traubenblut.“ (1. Mose 49, 10-11) Im Neuen Testament steht Wein in Verbindung mit dem Blut Jesu, daß zur Vergebung für unsere Sünden vergossen wurde.


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